• Beitrag zuletzt geändert am:24. Januar 2023
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Ionische Inseln: Inselhüpfen mit dem Motorrad, Fahrrad, Wohnmobil oder Mietwagen

Goldgelbe Sandstrände am türkisblau strahlenden Ionischen Meer und weiße Kiesstrände in stillen Buchten, interessante Felsformationen und Höhlen entlang schroffer Steilküsten, sattgrüne Berghänge mit uralten Olivenhainen und malerische Dörfer: sie prägen das Landschaftsbild der Ionischen Inseln.

Ionische Insel Lefkada.
Aussichtspunkt oberhalb von Nydri auf der Ionischen Insel Lefkada.

Die Region der Ionischen Inseln ist mit rund 2.300 km² die kleinste der 13 Regionen Griechenlands. Sie war als einzige Region des Landes nie Teil des Osmanischen Reiches, obwohl es immer wieder türkische Eroberungsversuche gegeben hatte. Als Besatzer folgten einander aber die Republik Venedig, die Franzosen unter Napoleon und schließlich, nach einem kurzen russisch-türkischen Intermezzo, die Briten. Erst 1864 traten die Ionischen Inseln dem 1830 vom Osmanischen Reich unabhängig gewordenen Königreich Griechenland bei.

Als Besucher der Inseln begegnet man den verschiedenen Einflüssen der unterschiedlichen Besatzer-Kulturen, wo mittelalterliche Festungen, romantische Schlösser und eindrucksvolle Kirchen und Klöster von der vielfältigen Geschichte der Ionischen Inseln zeugen.

Als Reiseziel eignen sich die Ionischen Inseln sowohl für Strandliebhaber und Wassersportler, die hier einige der schönsten Strände Europas vorfinden, als auch für kulturinteressierte Urlauber. Sie sind bei Individualtouristen und Pauschaltouristen gleichermaßen beliebt. Durch ihre einfache Erreichbarkeit aus westeuropäischen Ländern eignen sie sich für viele Campingurlauber aus Westeuropa zur Einreise nach Griechenland oder auch als letztes Etappenziel zur Ausreise. Ganz gleich, ob du mit Fahrrad oder Motorrad und Zelt, dem Wohnmobil oder dem Mietwagen unterwegs bist, Inselspringen auf den Ionischen Inseln lohnt als alleiniges Reiseziel ebenso wie als Etappe einer Griechenlandreise.

Mit folgendem Beitrag möchte ich dir einen schnellen Überblick über die Ionischen Inseln verschaffen. Du erfährst von den Besonderheiten und Hauptattraktionen der Inseln, den Fährverbindungen, den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten und den schönsten Stränden.

Lage und Anreise

Die Inselgruppe Ionische Inseln liegt vor der Westküste Griechenlands im Ionischen Meer in Höhe von Albanien im Norden bis zum Peloponnes im Süden. Die Lage nahe der Grenze zu Albanien im äußersten Nordwesten von Griechenland (Balkanroute über Albanien), direkte Fährverbindungen nach Italien (Venedig, Ancona, Bari und Brindisi) während der Hauptsaison und ganzjährig tägliche Fährverbindungen zu den Hafenstädten Igoumenitsa, Patras und Kyllini am griechischen Festland machen die Ionischen Inseln zu einem attraktiven Reiseziel für Campingtouristen aus Westeuropa. Lefkada ist sogar über eine Brücke mit dem griechischen Festland verbunden.

Ein Besuch der Ionischen Inseln bietet sich also an, um entschleunigt im Griechenland-Urlaub anzukommen oder um noch ein paar Tage zu entspannen, bevor es wieder in die Heimat zurückgeht. Korfu, Kefalonia und Zakynthos verfügen zudem über internationale Flughäfen, für Lefkada wird oft der nahegelegene Flughafen Aktio bei Prevenza am griechischen Festland genutzt.

ANEK Superfast Fähre von Ancona nach Igoumenitsa.
Mit der Fähre von Italien nach Griechenland.

Alle Informationen zu den Fähren zwischen Italien und Griechenland, darunter Fährverbindungen, Fahrtzeiten, Rabatte, Unterbringung an Bord und Buchungsmöglichkeiten, habe ich dir in dem Beitrag Fähre-Italien-Griechenland zusammengefasst.

Hauptinseln und ihre Highlights

Die Hauptinseln der Ionischen Inseln (griechisch Eptánisa; im Deutschen »Siebeninseln«) sind von Nord nach Süd Korfu, Paxos, Lefkada, Ithaka, Kefalonia und Zakynthos. Zu den Ionischen Inseln werden zudem einige küstennahe Inseln im Süden der Region Peloponnes sowie die vielen kleineren, die Hauptinseln umgebenden Inseln gerechnet. Insgesamt sind es an die 50 Ionische Inseln.

Korfu (Regionalbezirk Kerkyra)

Die Insel Korfu mit der Hauptstadt Korfu liegt dem albanischen Festland gegenüber und ist damit die nördlichste der großen Ionischen Inseln und in Deutschland wohl die bekannteste. Sie bietet von allen Ionischen Inseln die beste touristische Infrastruktur, wird von Kreuzfahrtschiffen angesteuert und von besonders vielen Pauschaltouristen besucht. Zwischen Korfu und Igoumenitsa am griechischen Festland verkehren ständig Autofähren, in der Hauptsaison stoppen hier auch einige der Italien-Griechenland-Fähren. Der im Südosten von Korfu gelegene Touristenort Kavos mit gleichnamigem Strand genießt während der Hauptsaison den Ruf als »Ballermann der Briten«, ist in der Nebensaison jedoch ziemlich ausgestorben.

Korfu Sehenswürdigkeiten.
Korfu-Stadt.

In und nahe der Inselhauptstadt Korfu-Stadt gibt es eine große Dichte echter Sehenswürdigkeiten, darunter die Alte und die Neue Venezianische Festung, den an der Spianada (großem Stadtplatz) gelegenen Gouverneurspalast, den Liston-Arkaden und dem Achilleion-Palast, der einstigen Sommerresidenz von Kaiserin Elisabeth von Österreich (Sissi). Durch die jahrhundertelange Zugehörigkeit zur Republik Venedig ist Korfu italienisch geprägt und Korfu-Stadt hat eher italienisches Flair mit den engen Gassen, venezianischen Bauten und vielen Denkmälern und Kirchen. Der jüngere, griechische Einfluß steht dahinter zurück.

Entlang Korfus Küstenlinie gibt es zahlreiche schöne Strände zu entdecken, darunter Instagram-Hotspots wie den Canal d’Amour. Insgesamt sind Korfus Strände allerdings nicht ganz so fantastisch wie die der südlich gelegenen Inseln. Korfu eignet sich gut für den Familienurlaub, Abenteurern ist die Insel oft zu zivilisiert und touristisch. Weitere Reiseinformationen zu Korfu findest du unter folgenden Links.

Ebenfalls zum Regionalbezirk Kerkyra und der Region Ionische Inseln zählen unter anderem die nördlich von Korfu gelegenen Diapontischen Inseln Othoni, Errikousa und Mathraki, die vor Korfus Ostküste gelegenen Inseln Lanzareto, Vido und Pondikonisi (siehe Kloster Vlacherna und Mäuseinsel) und die südlich gelegenen Inseln Paxos und Antipaxos.

Paxos und Antipaxos

Die Inseln Paxos und Antipaxos liegen nur wenige Kilometer südlich von Korfu im Ionischen Meer. Sie sind für ihre idyllischen Buchten, Höhlen und Felsformationen und schönen Strände, allen voran der Erimitis Beach auf Paxos, bekannt. Großer Beliebtheit erfreuen sie sich vor allem bei Seglern aus aller Welt. Du kannst Paxos z. B. von Igoumenitsa aus mit der Fähre erreichen. Zudem werden die Inseln von Korfu und vom Festland aus von vielen Ausflugsbooten besucht, die du vor Ort oder hier bei GetYourGuide buchen kannst.

Lefkada (Lefkas)

Die Insel Lefkada liegt nur 1 ½ Autostunden südlich vom Fährhafen Igoumenitsa entfernt und war ursprünglich eine Halbinsel. Erst durch den Bau eines Kanals, über den eine befahrbare Schwimmbrücke führt, wurde Lefkada zur Insel. Durch die einfache Erreichbarkeit ist Lefkada der perfekte erste Anlaufpunkt für Urlauber, die mit der Fähre aus Italien oder über Land aus Albanien nach Griechenland einreisen. Obwohl Lefkada direkt vor dem griechischen Festland liegt, kommt hier echtes Inselfeeling auf.

Griechische Insel Lefkada im Ionischen Meer.
Ionische Insel Lefkada (Egremni Beach).

Im südlichen Teil der Westküste erwarten dich die fantastischen Traumstrände Gialos Beach, Paralia Egremni und Porto Katsiki, die zu den schönsten Stränden Griechenlands zählen und vor denen das Meer in kräftigem Türkisblau strahlt. Aber auch die kleineren versteckten Buchten entlang Lefkadas Ost- und Südküste haben ihren Reiz. Die Strände im Norden, die nahe der Inselhauptstadt und erwähnter Schwimmbrücke liegen, sind bei Kite- und Windsurfern aus aller Welt bekannt. Lefkada bietet vor allem wunderschöne Strände und Buchten.

Zu den wenigen Sehenswürdigkeiten zählen der Leuchtturm am Kap Lefkatas, der Dimosari Wasserfall und das Kloster Faneromeni, aber auch die kleine Inselhauptstadt Lefkas ist recht interessant. Die Insel konnte sich bis heute ihre Ursprünglichkeit bewahren und gilt noch als Geheimtipp unter den Ionischen Inseln. Hier fühlen sich die Strandliebhaber unter den Fahrrad-, Motorrad- und Wohnmobilreisenden wohl. Alle Reiseinformationen zu Lefkada findest du unter folgendem Link.

Achtung: Für riesige Luxus-Wohnmobile, Wohnwägen und Expeditionscamper sind die Ionischen Inseln eher ungeeignet. Weder die Straßen noch die Campingplätze der Inseln sind für große Fahrzeuge ausgelegt. Insbesondere zu den versteckten Buchten mit den Traumstränden führen meist schmale und steile Serpentinenstraßen, die sich halbwegs sicher gerade noch mit einem Fahrzeug von der Größe eines VW-Busses befahren lassen.

Östlich von Lefkada liegen die Tilevoides, darunter Meganisi, Skorpios, Kalamos und Kastos. Meganisi ist relativ groß und kann von Lefkada aus mit dem Kajak, dem Mietboot oder auch mit der Fähre erreicht werden. Auf Meganisi erwarten dich kleine Ortschaften mit Yachthäfen und gemütlichen Tavernen. Es gibt ein paar idyllische Buchten mit netten Stränden.

Kefalonia

Kefalonia liegt südlich von Lefkada und ist von dort aus oder alternativ von der südlich gelegenen Insel Zakynthos oder den Hafenorten Patras und Kyllini am griechischen Festland einfach mit der Fähre zu erreichen. Außerdem verfügt Kefalonia über einen kleinen internationalen Flughafen. Im Gegensatz zu Korfu und Zakynthos herrscht auf Kefalonia noch ein relativ sanfter Tourismus.

Melissani Lake: Sehenswürdigkeit auf Kefalonia.
Melissani Lake auf Kefalonia.

Die Insel bietet zahlreiche Traumstrände, darunter der bekannte Myrtos Beach, der zu den schönsten Stränden Griechenlands zählt. Darüber hinaus gibt es auf Kefalonia auch jede Menge spezieller Sehenswürdigkeiten, wie z. B. den unterirdischen Melissani Lake, die Drogarati Tropfsteinhöhle oder den Berg Enos, der Wanderwege aber auch zahlreiche abenteuerliche Offroadpisten für Endurofahrer bietet. Zu den sehenswerten Ortschaften auf Kefalonia zählen die Inselhauptstadt Argostoli, das Hafenstädtchen Fiskardo, das schöne Dorf Asos mit seiner halbverfallenen venezianischen Festung und das kleine Städtchen Lixouri.

Kefalonia ist noch sehr ursprünglich und beeindruckt mit spektakulären Landschaften, Steilküsten und Bilderbuchstränden. Neben der Hauptinsel zählen zum Regionalbezirk Kefalonia auch die relativ große Nachbarinsel Ithaka und weitere kleine Inseln, wie z. B. die nördlich gelegenen Inseln Atokos und Arkoudi. Auf die Bezirke Kefalonia und Ithaka verteilen sich die vor der Acheloos-Mündung (Richtung Patras) gelegenen Echinaden, darunter auch Oxia. Reiseinformationen und Tipps zu Kefalonia findest du unter folgenden Links.

Ithaka

Die bereits erwähnte Insel Ithaka (auch Ithaki) liegt nur wenige Kilometer östlich von Kefalonia und ist von dort aus mit der Fähre (z. B. von Sami) einfach zu erreichen. Außerdem gibt es regelmäßige Fährverbindungen zwischen Ithaka und Lefkada. Ithaka ist bei Seglern besonders beliebt und bietet schöne Strände in geschützten Buchten.

Zakynthos (Zante)

Zakynthos ist nach Kefalonia und Korfu die drittgrößte der Ionischen Inseln. Die bei britischen Urlaubern besonders beliebte Insel liegt auf der Höhe von Kyllini dem Peloponnes gegenüber und ist damit die südlichste der großen Ionischen Inseln. Top-Touristenattraktion und weltbekannter Instagram-Hotspot ist der im Nordwesten der Insel gelegene Navagio Beach, besser bekannt als Ship Wreck Beach.

Der Shipwrek Beach auf Zakynthos.
Zakynthos: Schmugglerbucht Navagio mit dem Schiffswrack.

Auf Zakynthos erwarten dich dutzende weitere bildschöne Strände jeglicher Art und eine faszinierende Steilküste mit pittoresken Felsformationen und Höhlen, wovon die Blue Caves die bekanntesten sind. Auch die Inselhauptstadt Zakynthos-Stadt ist einen Besuch wert und lockt mit Sehenswürdigkeiten wie der aus dem frühen 18. Jahrhundert stammenden Agios Dionysos Kirche.

Zakynthos ist als Nistgebiet der seltenen Unechten Karettschildkröte (Caretta caretta) bekannt, was Tauch- und Schnorchel-Begeisterte Touristen aus aller Welt anlockt. Ähnlich dem Touristenort Kavos auf Korfu ist der im Süden von Zakynthos gelegene Ort Laganas mit zugehörigem Strand als »Ballermann der Briten« bekannt. Besonders während der Hauptsaison wird hier zügellos gefeiert und getrunken.

Zum Regionalbezirk Zakynthos zählen die Strofades, zwei kleine, südlich von Zakynthos gelegene Felseilande, die den südlichsten Punkt der Ionischen Inseln markieren. Zakynthos verfügt über einen relativ gut frequentierten internationalen Flughafen und ist mit der Fähre von Kefalonia, Igoumenitsa und Kyllini aus einfach zu erreichen. Wie Korfu, so zählt auch Zakynthos zu den besonders viel besuchten Reisezielen im Ionischen Meer. In der touristischen Hauptsaison bilden sich lange Schlangen an beliebten Aussichtspunkten, wie dem Ship Wreck Beach Viewpoint oder dem Mizithres Viewpoint und die Strände sind ziemlich überfüllt. Auch Zakynthos habe ich per Motorrad bereist. Alle weiteren Reiseinformationen findest du unter folgenden Links.

Klima und beste Reisezeit für die Ionischen Inseln

Die im Westen von Festland-Griechenland und Peloponnes liegenden Ionischen Inseln haben ein etwas kühleres Klima. Es regnet etwas häufiger als weiter im Süden und insgesamt sind die Ionischen Inseln eine geringfügig kühlere und deutlich grünere Version Griechenlands. Mit ihrer dichten grünen Vegetation gelten sie als das mildere Griechenland.

Touristische Hauptsaison ist von Juni bis August. Die Temperaturen sind dann sehr hoch, es herrscht Hochbetrieb bei den Sehenswürdigkeiten und Touranbietern und die Übernachtungspreise können sich verdoppeln.

Beste Reisezeit für die Ionischen Inseln ist die Zwischensaison. Im April und Mai sind die Temperaturen erträglicher, Übernachtungspreise sind deutlich günstiger und es herrscht weniger Andrang an den Stränden und Sehenswürdigkeiten. Das Gleiche gilt für September und Oktober. Das Meer ist dann noch angenehm warm, gegen Ende Oktober ist allerdings mit vielen kräftigen Regenschauern und Stürmen zu rechnen.

Zwischen November und März ist Nebensaison. Der Fährbetrieb wird deutlich heruntergefahren, die Übernachtungspreise sinken und viele Unterkünfte und Campingplätze schließen. Zudem kann es sehr kalt und langanhaltend feucht und regnerisch sein. Dauerurlauber zieht es dann in die südlichen und etwas milderen Gebiete. Sie überwintern gerne im Süden des Peloponnes (z. B. Mani) oder auf Kreta.

Geschichtlicher Rückblick

Vom Mittelalter bis ins 18. Jh. standen die Ionischen Inseln, wie der ganze östliche Adriaraum und der östliche Mittelmeerraum, unter der Herrschaft der Handels- und Seemacht Venedig, die entlang der Küsten eine Kette von Handesstützpunkten errichtete. Bedeutende Relikte dieses venezianischen Kolonialismus sind die großartigen, wehrhaften Festungen, wie wir sie z.B. auf Korfu, dem Peloponnes, Kreta und Cypern bewundern können.

Mit Ende der Republik Venedig 1797 fielen die Ionischen Inseln an das Napoleonische Frankreich, in dessen Besitz sie bis 1814, dem Sturz Napoleons, blieben. Für eine kurze Zwischen-Episode (1800 bis 1807) hatte eine russisch-türkische Flotte Korfu erobert und »als Russisch-Osmanisches Protektorat« besetzt.

Beim Wiener Kongress 1815 wurden die Ionischen Inseln als »Vereinigte Staaten der Ionischen Inseln« mit der Hauptstadt Korfu zum Britischen Protektorat erklärt. Amtssprachen waren Italienisch und Griechisch. Es gab immer wieder (scheiternde) Versuche des Osmanischen Reiches, vom besetzten Festland-Griechenland aus auch die Ionischen Inseln zu erobern. Den letzten türkischen Angriff auf Korfu wehrte 1716 die venezianische Armee unter dem deutschstämmigen Kommandeur Matthias Johann von der Schulenburg ab, dessen marmornes Denkmal in Korfu-Stadt steht.

1830 endete der griechische Freiheitskampf gegen die Osmanen und das Parlament der Vereinigten Staaten der Ionischen Inseln entschied sich 1864 zum Beitritt zum jetzt unabhängigen Königreich Griechenland. 1864 war nach Vertreibung des ersten griechischen Königs, des Wittelsbachers Otto II, Prinz Wilhelm von Dänemark als Georg I König geworden. Griechisch sind die Ionischen Inseln also erst seit 1864.

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